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   BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03   

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https://dejure.org/2004,1034
BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03 (https://dejure.org/2004,1034)
BGH, Entscheidung vom 14.10.2004 - VII ZR 190/03 (https://dejure.org/2004,1034)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 190/03 (https://dejure.org/2004,1034)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AGBG §§ 3, 9f; BGB §§ 305c Abs. 1, 307 n.F., 631, 781
    Preislimitierung in Einheitspreisvertrag bei Bauvertrag ist überraschende Klausel

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung einer Klausel eines Einheitsvertrags als Höchstpreisklausel; Einordnung eines Prüfvermerks eines Architekten als Wissenserklärung dem Auftraggeber gegenüber hinsichtlich der fachlichen und rechnerischen Richtigkeit einer Rechnung

  • Judicialis

    AGBG § 3; ; AGBG § 9 Bf; ; BGB § 781

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 3 § 9; BGB § 781
    Formularmäßige Vereinbarung einer Limitierung der Auftragssumme beim Einheitspreisvertrag; Wirksamkeit einer Schriftformklausel; Rechtswirkungen der Prüfung der Schlussrechnug durch den Architekten des Auftraggebers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksame AGB-Klauseln im Bauvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Limitierung der Auftragssumme beim Einheitspreisvertrag als überraschende Klausel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    AGB-Recht - Überraschende Klausel bei Änderung der Vertragsstruktur in AGB

  • IWW (Kurzinformation)

    Werkvertragsrecht - Aufmaß des Architekten ist kein Anerkenntnis

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Eine fehlende Vollmachtsurkunde muss sofort gerügt werden

  • treffpunkt-kommune.de (Kurzinformation)

    Deckelung beim Preis

Besprechungen u.ä. (4)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    AGB-Recht - Einheitspreisvertrag: Unwirksame AGB-Klauseln

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    AGB-Recht - Überraschende Klausel bei Änderung der Vertragsstruktur in AGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einheitspreisvertrag, Höchstpreisklausel und Ausschluss von Nachforderungen (IBR 2005, 1)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Weiterleitung der vom Architekten geprüften Schlussrechnung an Unternehmer: Kein Anerkenntnis! (IBR 2005, 74)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 246
  • ZIP 2005, 627 (Ls.)
  • MDR 2005, 442
  • MDR 2006, 1150 (Ls.)
  • NZBau 2005, 148
  • DB 2005, 222
  • BauR 2005, 94
  • BGHReport 2005, 286
  • ZfBR 2005, 172
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 53/03

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Formularmäßiger Ausschluss von

    Auszug aus BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03
    Die Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers "Zusätzliche Leistungen werden nur nach schriftlich erteiltem Auftrag bezahlt" benachteiligt den Auftragnehmer entgegen Treu und Glauben unangemessen und ist daher unwirksam (Bestätigung von BGH, Urteil vom 27. November 2003 - VII ZR 53/03).

    bb) Satz 2 der Vertragsklausel, wonach zusätzliche Leistungen nur nach "schriftlichem Auftrag" bezahlt werden, ist unwirksam (BGH, Urteil vom 27. November 2003 - VII ZR 53/03, BauR 2004, 488 = ZfBR 2004, 258 = NZBau 2004, 146).

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Auszug aus BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03
    Eine Wissenserklärung ist keine rechtsgeschäftliche Erklärung des Architekten namens seines Auftraggebers gegenüber dem Unternehmer und damit kein Angebot zum Abschluß eines kausalen Schuldanerkenntnisses (BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00, BauR 2002, 613 = ZfBR 2002, 345 = NZBau 2002, 345).

    Daran ändert auch nichts, daß die Beklagte zu 1 die Rechnung an die Klägerin gesandt hat (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 241/00 aaO).

  • BGH, 01.12.1994 - VII ZR 215/93

    Anforderungen an ein Schuldanerkenntnis

    Auszug aus BGH, 14.10.2004 - VII ZR 190/03
    Dieses setzt voraus, daß die Parteien mit der Vereinbarung das Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Beziehungen dem Streit oder der Ungewißheit entziehen wollten (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1994 - VII ZR 215/93, NJW 1995, 960 = BauR 1995, 232 = ZfBR 1995, 82).
  • OLG Düsseldorf, 07.10.2016 - 22 U 79/16

    Abbedingung der Preisanpassungsmöglichkeit gem. § 2 Abs. 3 VOB/B durch Allgemeine

    Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass die geschuldete Leistung ihrer Art nach beschrieben und mit geschätzten Vordersätzen/Mengenansätzen - in Einzelpositionen gegliedert - zum Einheitspreis angeboten wird (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2004, Az.: VII ZR 190/03, NJW-RR 2005, 246 - 247).
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2014 - 23 U 33/14

    Rechtswirkungen einer geprüften Schlussrechnung

    Enthält eine geprüfte Schlussrechnung Kürzungen in einzelnen Positionen, so bedeutet dies nicht, dass die anderen Positionen voll und die gekürzten Positionen in nicht gekürztem Umfang anerkannt sind (BGH, Urt. v. 06.12.2001 - VII ZR 241/00; Urt. v. 14.10.2004 - VII ZR 190/03; Urt. v. 14.04.2005 - VII ZR 14/04).
  • OLG Stuttgart, 03.05.2007 - 19 U 13/05

    Architektenvertrag: Verjährung von Ansprüchen, die nicht Gegenstand des

    Ein Ausschluss aller Ansprüche aus vertraglich nicht vorgesehenen Leistungen benachteiligt den Auftraggeber unangemessen (vgl. BGHZ 157, 102, 108; BGH, Urt. v.14. Oktober 2004 - VII ZR 190/03 BGHReport 2005, 286).
  • OLG Dresden, 22.09.2010 - 6 U 61/05

    Anscheinsvollmacht des bauleitenden Architekten

    Der Senat verkennt nicht, dass Abschlagszahlungen oder Prüfung und Abzeichnung der Schlussrechnung keine Schuldanerkenntnisse begründen oder eine Beweislastumkehr erfordern (vgl. BGH vom 14.10.2004, BauR 2005, 94 und BGH BauR 2007, 700).

    Der Senat verkennt nicht, dass Abschlagszahlungen oder Prüfung und Abzeichnung der Schlussrechnung keine Schuldanerkenntnisse begründen oder eine Beweislastumkehr erfordern (vgl. BGH vom 14.10.2004, BauR 2005, 94 und BGH BauR 2007, 700).

  • OLG Hamm, 26.02.2021 - 7 U 16/20

    Schadensersatz aufgrund eines Verkehrsunfalls; Verkehrswidriger Abbiegevorgang

    Es soll ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Bestimmungen dem Streit oder der Ungewissheit entziehen (so BGHZ 66, 250, 253 f.; BGH NJW 1995, 960; NJW-RR 2005, 246, 247), indem es die Berufung auf das Fehlen anspruchsbegründender Tatsachen und das Bestehen rechtshindernder wie -vernichtender Einwendungen und Einreden ausschließt (BGHZ 66, 250, 254 f.; BGH WM 2016, 819 Rn 13), soweit sie bei Abgabe des Anerkenntnisses bestanden und dem Anerkennenden bekannt waren oder er mit ihnen rechnete (BGH NJW 1995, 960, 961; 2000, 2501, 2502).
  • KG, 14.01.2005 - 7 U 30/03

    Objektausführungsplanung bei Großbauvorhaben: Vergütungsanspruch des Architekten

    Auch aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 190/03 - folgt nichts anderes (vgl. Seite 8 UU.).
  • OLG Hamm, 29.12.2020 - 7 U 90/20

    Sorgfaltspflichten beim Paartanz

    Es soll ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Bestimmungen dem Streit oder der Ungewissheit entziehen (so BGHZ 66, 250, 253f; BGH NJW 1995, 960; NJW-RR 2005, 246, 247), indem es die Berufung auf das Fehlen anspruchsbegründender Tatsachen und das Bestehen rechtshindernder wie -vernichtender Einwendungen und Einreden ausschließt (BGHZ 66, 250, 254 f.; BGH WM 2016, 819 Rn 13), soweit sie bei Abgabe des Anerkenntnisses bestanden und dem Anerkennenden bekannt waren oder er mit ihnen rechnete (BGH NJW 1995, 960, 961; 2000, 2501, 2502).
  • OLG Düsseldorf, 24.07.2017 - 23 U 11/16

    Geltendmachung von wechselseitigen Ansprüchen aus einem Bauvertrag in Bezug auf

    Der diesbezügliche Prüfvermerk des Architekten auf der Schlussrechnung stellt kein kausales Schuldanerkenntnis dar, sondern ist eine reine Wissenserklärung des Architekten zur sachlichen und rechnerischen Richtigkeit der Rechnungsstellung (vgl. BGH, Urteil v. 14.10.2004 - VII ZR 190/03, NJW-RR 2005, 246, 247 m.w.Nw.).
  • OLG Frankfurt, 01.07.2009 - 1 U 20/08

    VOB-Bauvertrag: Vergütung von Nachtragsleistungen und Stundenlohnarbeiten

    b.b) Ein solches schlüssiges Verhalten liegt nicht darin, dass der nicht besonders zur Abgabe von Anerkenntnissen bevollmächtigte Architekt oder Bauüberwacher einen Prüfvermerk gesetzt hat (vgl. BGH, Urt. v. 06.12.2001 - VII ZR 452/00 -, BauR 2002, 467 [juris Rn. 9]); denn mit der Prüfung der Baurechnung erfüllt der Architekt/Bauüberwacher nur eine Aufgabe, die ihm gegenüber dem Bauherrn obliegt; die dabei getroffenen Feststellungen wirken nicht zugunsten des Auftragnehmers (I/K-Keldungs, a.a.O., § 2 Nr. 8 VOB/B Rn. 23; Werner/Pastor, Bauprozess, 12. Aufl. 2008, Rn. 2032; BGH, Urt. v. 14.10.2004, - VII ZR 190/03 -, NJW-RR 2005, 246 [juris Rn. 18]).
  • LG Leipzig, 08.02.2008 - 4 HKO 7871/03

    Keine Nachtragsvereinbarung der Höhe nach: Arbeitseinstellung?

    Sie steht jedenfalls von den Auswirkungen her einer unzulässigen (s. BGH aaO. und BGH BauR 2005, 94, vgl. auch Markus aaO., Rn. 299) Schriftformklausel nahe und unterläuft § 2 Nr. 6 Abs. 2 S. 2 VOB/B im Verständnis der wohl herrschenden Ansicht, wonach eine vorherige Preisvereinbarung nicht unbedingt stets erforderlich ist (s. dazu Riedl aaO. § 2 VOB/B Rn. 139).
  • OLG Hamburg, 25.09.2019 - 4 U 26/18

    VOB-Vertrag: Erklärung der Leistungsabnahme durch den bauleitenden Architekten;

  • OLG Celle, 07.12.2006 - 14 U 61/06

    Rechtsnatur der Rechtsprüfung durch einen öffentlichen Auftraggeber

  • OLG Hamm, 02.02.2023 - 7 U 121/22

    Haftung der Beteiligten an einem Fahrradunfall; Begriff des deklaratorischen

  • OLG Dresden, 07.02.2017 - 9 U 1253/16

    Angeordnete Beschleunigungsmaßnahmen werden nicht im Stundenlohn vergütet!

  • LG Stade, 27.03.2014 - 4 O 66/13

    Werklohn; Abschlagzahlung; Überzahlung; Rückforderung; Hinweispflichten;

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